Taschengelderhöhung in 5 Minuten kommt sehr gut an

Die AOK PLUS hat in den vergangenen Wochen mit Presseinformationen sowie einer gut sichtbaren Werbekampagne die Senkung ihres Beitragssatzes auf 14,9% bekannt gemacht. Unser Werbestar Nele (11) hat herausgefunden, dass ein Kassenwechsel ihr ganz einfach eine schnelle Taschengelderhöhung bescheren kann und damit viele Menschen animiert, über einen Wechsel zur AOK PLUS nachzudenken.
Schließlich sucht man einen so günstigen Beitragssatz bei der Konkurrenz meist vergeblich, die großen Kassen liegen alle deutlich darüber. IKK classic und Techniker verlangen 15,4 %, Barmer, DAK und KKH sogar 15,5% – um nur einige bekannte zu nennen.
15.000 neue Mitglieder in den ersten drei Wochen des Jahres
Im Pressegespräch ließ der Vorstand sich nun in die Karten schauen und sorgte für erstaunte Gesichter bei den Journalisten: am 22.Januar, also nach nur drei Wochen im Jahr 2015, haben sich schon 15.000 Sachsen und Thüringer für die AOK PLUS entschieden. Alleine zwischen Weihnachten 2014 und dem 2. Januar 2015 gingen 2.000 Anmeldungen über das Internet ein. Das übertrifft alle Erwartungen!
Wenn man neben dem besten Preis auch noch für den Service ausgezeichnet wird und sehr gute Leistungen zu bieten hat, wird die Entscheidung für die AOK PLUS leicht und erklärt den großen Zuspruch.
Der Umkehrschluss ist übrigens erlaubt: wer mit erhöhten Preisen agiert, Leistungen kürzt und am Service spart, muss sich über die Abwanderung seiner Kunden nicht wundern.
Elektronische Gesundheitskarte sorgt für Kopfschütteln
Alles eitel Sonnenschein also? Nicht ganz. Die neuen Kunden der AOK PLUS erhalten nun wie alle gesetzlich Versicherten in Deutschland eine elektronische Gesundheitskarte, deren technische Möglichkeiten nicht einmal ansatzweise nutzbar sind. Bundesweit wurde in den vergangenen 10 Jahren eine gute Milliarde Euro (!) investiert – mit dem sensationellen Ergebnis, dass die Gesundheitskarte nun ein Foto enthält. Notfalldaten, elektronische Überweisungen und Rezepte, Arztbriefe oder Röntgenbilder sucht man vergebens. Bundesgesundheitsminister Gröhe sieht in der elektronischen Gesundheitskarte den „notwendigen Schritt hin zur geordneten Digitalisierung im Gesundheitswesen.“ Das, so Gröhe weiter, hilft den Patientinnen und Patienten.
Man darf gespannt sein.